11.05.2018
Sebastian Schornbaum
Interview mit Sebastian Schornbaum, 19 Jahre:
FSJ bei Dr. Loew, Einsatzstelle Haus Königstein
Wie bist du zum FSJ gekommen?
Auf das FSJ bin ich durch meine Familie gekommen. Da meine Mutter schon ein FSJ und mein Bruder einen Bundesfreiwilligendienst absolviert haben, war das FSJ für mich nach dem Abitur die beste Option.
Warum leistest du ein FSJ ab?
Nach meinem Abitur wusste ich nicht, was ich für einen Berufszweig einschlagen soll. Außerdem wollte ich nicht gleich weiterlernen und eine Ausbildung oder ein Studium anfangen, sondern ein Jahr Auszeit vom klassischen Lernen nehmen, praktisch etwas bewegen und arbeiten. Das FSJ erschien mir als die beste Lösung um in einem sozialen Betrieb neue Erfahrungen zu erlangen, zu arbeiten und gleichzeitg die Zeit zu nutzen um mir über meine berufliche Zukunft klar zu werden.
Was gefällt dir am FSJ besonders?
In meiner Einsatzstelle gefällt mir die Arbeit im Team sehr gut, aber auch, dass ich in meinem Arbeitsbereich eigene Entscheidungen treffen kann und Verwantwortung übernehmen darf. Mich freut der Dank, den ich von den Patienten tagtäglich für meine geleistete Arbeit zurückbekomme. In den Seminaren gefallen mir der Zusammenhalt in der Gruppe und die gemeinschaftlichen Unternehmungen gut.
Was bringt dir das FSJ für deine persönliche Entwicklung?
In meiner Einsatzstelle habe ich gelernt für mein Handeln Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig bin ich selbstständiger geworden und habe gelernt offener auf Menschen zuzugehen. Da ich in einer Einrichtung mit psychisch Kranken arbeite, habe ich einen Einblick und Verständnis für die Krankheiten und die Arbeit mit psychisch Kranken bekommen.
Was bringt dir das FSJ für deine Berufswahl?
Durch das FSJ habe ich ein soziales Berufsfeld und insbesondere auch die Pflege und die soziale Betreuung kennengelernt. Ich habe herausgefunden, dass mir die Arbeit mit Menschen und auch der soziale Bereich liegt und eine mögliche Option für meine Berufswahl wäre.
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